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Family-Fire-Trekking

Dieser Bericht ist hier schon richtig platziert. Er könnte aber auch in der Familienkronik der Stalders stehen. Mit dabei waren: Mänu, mit Manuel und Matej, Mathias mit Elia, Noah und Marin, Thomas und Martha mit Janis und Fadri - alle Stalder und Nils Arnet.

 

Los ging es am Samstag Mittag auf dem Glaubenbergpass. Der Wetterbericht - na ja! Wir hatten aber Glück, der Regen liess bald nach. Wir genossen eine kurzweilige Wanderung über den Schlierengrat, mit ein paar schönen Tiefblicken und vielen Altholzbäumen. Mäthu meinte, wir könnten auch in Kanada sein, er muss es ja wissen, hat er diese Wildnis doch auch schon besucht. Nur Bären haben wir keine gesehen.

Im Gebiet Schrottenegg haben wir unseren Biwakplatz gesucht. Wir wollten feuern und trocken biwackieren. Mänu liess seine Erfahrungen aus der laufenden Weiterbildung als Erlebnispädagoge einfliessen. Gekocht wurde über dem Feuer (auch Brot gebacken), geschlafen ohne Zelt. 

Der Abend bescherte uns ein wunderbares Lichtspiel mit Sonne und Wolken, später viel Donner und Blitz zum Zuschauen, und noch später viel Wind und Wasser. Unsere Blachenunterstände wurden hart geprüft. Es gab sogar Leute, die wollten die Tour per sofort beenden- wäre wirklich schade gewesen. Ein paar Stunden haben dann doch noch alle geschlafen, mehr oder weniger trocken und warm.

 

Am Sonntag ging es nach einem ausgiebigen Frühstück auf direktem Weg in die Gfellen - wieder fast trocken!

Besten Dank an Mänu für die tolle Tour. Diese hat wohl allen viele Erlebnisse und neue Erfahrungen beschert und natürlich viel Gesprächstoff um am nächsten Lagerfeuer zu plagieren.

 

Text: Thomas Stalder